Vergütungsmodelle Affiliate Marketing – Wer als Affiliate Geld verdienen möchte, hat mehr Möglichkeiten als gedacht. Denn außer der klassischen Provision gibt es auch andere Arten, vergütet zu werden. Hier mehr dazu…
Inhaltsverzeichnis
6 Vergütungsmodelle Affiliate Marketing
Wir möchten nun die 6 häufigsten Vergütungsmodelle Affiliate Marketing aufzeigen…
- Pay per Click (Bezahlung pro Klick)
- Pay per Lead (Bezahlung pro vermitteltem Kundenkontakt)
- Pay per Sale (Bezahlung pro Verkauf)
- Lifetime Vergütung (Bezahlung von Erst- und Folgeverkäufen)
- First Cookie Wins (Bezahlung bei dem ersten gesetzten Cookie beim Kunden)
- Last Cookie Wins (Bezahlung bei dem letzten gesetzten Cookie beim Kunden)
Pay per Click
In diesem Vergütungsmodell wirst du pro Klick bezahlt. Das bedeutet, klickt ein User auf deinen Affiliate Link oder Banner, wirst du bezahlt. Klingt einfach oder? Diese Art der Vergütung lohnt sich besonders für große Websites bzw. Blogs, die viel Traffic anziehen. Da die Summen hier oft nicht so hoch sind. Ein gutes Beispiel hierfür wäre Google Adsense. Dabei werden Werbebanner auf deiner Seite geschaltet und jeder User, der klickt, bringt dir Geld ein.
Pay per Lead
Zu deutsch bedeutet dies, dass du pro Kundenkontakt bezahlt wirst. Dieser sog. Lead kann eine Email Adresse oder auch eine Telefonnummer sein. Generell sind Leads im Online Marketing wichtig, um den Kunden immer wieder zu erreichen. Und da der mögliche Kontakt zum Kunden für viele Unternehmen wertvoll ist, werden daher auch Affiliates dafür bezahlt. Oft handelt es sich bei diesen Anbietern um Versicherungen. Denn hier ist die Chance hoch, gutes Geld zu verdienen.
Pay per Sale
Dies ist das gängige Vergütungsmodell, das die meisten vom Affiliate Marketing kennen. Du wirst hier pro erfolgreichem Verkauf bezahlt. Der Anteil bzw. die Provision, die du dabei verdienst, hängt ab vom Produkt und vom Partnerprogramm. Als Beispiel: Bei Amazon hast du nur wenige Prozent. Während du bei Digistore24 bzw. Affilicon bis zu 75% verdienen kannst.
Lifetime Vergütung
Hierbei wirst du nicht nur für das erste Produkt bezahlt, sondern auch für Folgeverkäufe. Dies ist oft bei Partnerprogrammen im Adult Bereich der Fall. Bewegst du hier einen User dazu, sich auf der Plattform zu registrieren, verdienst du an all seinen getätigten Käufen. Ein Grund, warum sich die Bewerbung von Dating und Erotik Plattformen als Affiliate sehr lohnen kann. Mögliche Beispiele hierfür sind die Partnerprogramme von Big7 und VXcash.
First Cookie Wins
Sog. Cookies sind wichtig, um jedem Affiliate seinen Kunden zuzuordnen. Klickt der Kunde auf deinen Link, wird ihm ein Cookie angehängt. Er merkt davon jedoch nichts.
Wie der Name schon vermuten lässt, geht es hier darum, welcher Affiliate es zuerst schafft, seinen Cookie dem Kunden anzuhängen. Klickt der selbe Kunde nun beispielsweise bei einem anderen Affiliate, zählt immer noch der zuerst gesetzte Cookie. Somit erhält der erste Affiliate, der den Kunden zum Klicken bewegt, die Provision.
Last Cookie Wins
Hier ist das ganze Spiele anders herum… Der letzte Affiliate, über den der Kunde schlussendlich kauft, erhält auch die Provision. Dieses Vergütungsmodell wird z.B. von Digistore24 umgesetzt.
Vergütungsmodelle Affiliate Marketing – FAZIT
Dies waren die 6 häufigsten Vergütungsmodelle Affiliate Marketing. Je nach Produkt und Anbieter kannst du nun selbst einschätzen, was für dich und dein Vorhaben die besten Gewinne ergeben würden. Hierbei solltest du noch beachten, wie viel Traffic du in deiner Nische generieren kannst. Hast du beispielsweise wenige, aber kaufkräftige Interessenten, würde sich die Pay per Sale Methode wahrscheinlich eher lohnen als Pay per Lead. Am Ende kommt es wie so oft auf die Nische und die Zielgruppe an.
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